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Na gut, Enduro als Seitentitel ist net ganz richtig ..... aber hauptsächlich habe ich Enduros gefahren. Zum einen hat es mich nie gereizt mords schnell zu fahren, zum anderen wollte ich was stabiles, denn durch die Pampa zu brettern gefiel mir schon zu Mofa-Zeiten. :-) Mein erstes Mofa und mein erstes “richtiges” Motorrad fallen da aus dem Rahmen. Nur diese beiden habe ich als Neufahrzeug beim Händler gekauft und beide sind KEINE Enduros. Auch mein aktuelles Zweirad ist leider keine Enduro mehr, sondern eher das genaue Gegenteil: ein “Reisesofa” ein Yamaha-YP250 Majesty Zu sehen sind unten meine wichtigsten Zweirad-Stationen, ein paar fehlen (Mofas, Mopeds, ne TY250 und ne DT125E (2-Takter, brrr) hatte ich mal, 50er-Roller ...) (ein Klick auf die Bilder zeigt Vergrößerungen !)
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Nun, nachdem ich ja vielleicht ein bisschen verrückt, aber nicht total bescheuert bin, habe ich die Enduro verkauft und fortan unser Auto als einziges Fortbewegungsmittel benutzt. Aber, ich denke so geht es jedem, der den Geländesport für sich entdeckt hat, so richtig los lässt es einen NIE. Ein paar Jährchen nach meinen Unfall lies ich die Sache noch mal untersuchen und siehe da, die Verletzungen an den Wirbeln waren verknorpelt und sollten wohl besser halten als “Neue” :-) Also Zeitungen und Internet durchsucht .... und eine XR250L gefunden !
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Hondas Versuch Hard-Enduros (US) Street-Legal zu kriegen, die XR-Reihe. Na das war mal ein g..... Teil ! 92er Honda XR250L, (damals noch) vom Vorbesitzer direkt importiert und durch den TÜV bekommen (???) Etwas über 120kg, 17PS ? (eingetragen :-), 6 Gänge, richtig vernünftiges Fahrwerk, Bremsen die den Namen Bremse auch verdienen, Federweg ohne Ende (für ne Enduro), agil zu handeln wie ein Mountainbike. Wahrscheinlich würde sie noch heute in meiner Garage stehen, wenn nicht ein rascher, nicht bemerkter Ölverlust über einen Simmerring zum Motortod im Gelände geführt hätte :-( sie ging dann den Weg, den alles überflüssige geht....Bastlerteil in ebay
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Meine bis dato letzte Enduro, eine 85er Honda XL350R mit 27 PS eingetragen, 127kg, 6 Gänge, Registervergaser!, vernünftige Reifen mit etwas kürzerer Untersetzung fürs Gelände, da hats auch mit der richtig Laune gemacht!
Mit dem rumbolzen im Gelände aufgehört und meine 350er verkauft habe ich dann im zarten Alter von 44!, da ich nach und nach mehr Zeit gebraucht habe um meine Knochen wieder in die richtige Lage zu bringen. Auch das aufheben und ankicken des Mopeds nach diversen Abflügen in die Pampa (gehört einfach dazu) wurde mit der Zeit nicht leichter. Ausserdem wurden die Plätze wo man ungestört und vor allem ungestraft :-) mit dem Moped toben kann immer rarer.
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Nun ja, eigentlich habe ich mir ja nach dem Verkauf vorgenommen, daß ich mir vor meinen 50sten Geburtstag noch mal eine Enduro zu lege .... mal sehen, ein paar Monate sind es ja noch bis da hin ..... Es juckt schon noch unheimlich in der Gas-Hand, wenn ich .... HALT-STOP ...
Also gut, Schluss mit dem Thema, eines vielleicht noch, man fragt sich vielleicht :warum immer ältere Hondas (ein Freund nannte sie immer “Eisenhaufen”) und nichts leichtes und aktuelles (Husky, GasGas oder so) ? Ganz einfach, kreischende 2-Takter waren nie mein Ding, Leistung sollte (halbwegs) leise und auch im unteren Drehzahlbereich da sein (4-Takt) außerdem ich bin von der “alten” Technik überzeugt und habe auch alle meine Enduros, auch die Motoren, selber repariert
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So und das hier links ist mein einziges, derzeit aktuelles Zweirad (schnüff...). Ein “Großroller” Yamaha YP250 Majesty, BJ 1998, natürlich ein 4-Takter, 250 ccm, 21 PS, gefühlte 2 Tonnen schwer .... nee, Scherzle g´macht 158kg damit aber immerhin gut für gute 120 km/h bei einer unglaublichen Bequemlichkeit, was angeblich wohl eher meinen Alter entspricht. Ich will mich nicht Beschweren, er geht gut ab und macht trotz seiner Größe auch in der City Spaß. Auch der Spritverbrauch ist OK, da haben die Enduros im Gelände schon ein paar Liter mehr pro Stunde durch gelassen. Außerdem fährt auf dem auch meine Frau lieber mit!
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Na ja, ganz ohne was halbwegs geländegängigen bin ich doch nicht, da meine Tochter keinen “einser”, also Motorradschein hat, aber trotzdem mit einer akzeptablen Geschwindigkeit “oben ohne” vorwärts kommen wollte habe ich “Ihr” ein Quädchen gekauft, das sie natürlich auch fährt. Es ist zwar “nur” ein ETon-Yukon-EXL, aber wenn man sich traut und die Fahrtechnik damit versteht geht damit schon a bisserl was ..... :-)
So, Ende meiner eigenen Geschichte vom einzigen Sport, den ich je mit Begeisterung ausübte
Leider habe ich keine vernünftigen eigenen Bilder von meinen vergangenen Fahrzeugen, so daß Ich auf Web-Material zurückgreifen musste. Das letzte hier ist aber authentisch: Ich selber auf meiner XR250L, meinem liebsten Moped!
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Uuuuups .... i did it again .....
Ja, eigentlich war´s ja wirklich nur eine Frage der Zeit ... ... einmal Moped-Fahrer ... immer Moped-Fahrer ! Und, eines ist einfach so, auch wenn ein (Motorrad-)Roller noch so bequem noch so schnell und noch so stark ist, ... es bleibt ein Roller und ein Moped ist ein Moped! Ich hab´s ja über 10 Jahre wirklich versucht, das mit dem Scooter. Er war relativ schnell, Sau-bequem und mit 20+ PS auch eigentlich ausreichend stark .... aber, der Moped-Fahrer-Seele fehlte trotzdem was ! Meine liebe Schnegge (Frau) bemerkte wohl immer wieder mal meine Seufzer wenn das eine oder andere Motorrad der von mir favorisierten Bauart an uns vorbeifuhr .... ; irgendwann sagte sie dann zu mir:” wie lange willst Du noch warten und wie alt willst Du werden, bis Du Dir wieder ein Motorrad kaufst ?? Machs doch endlich ... wenn nicht jetzt , wann dann ?”
Naja, was soll ich schreiben, kurz vor meinen 57-sten Geburtstag schlug ich doch noch mal zu ... Und was ... ne Enduro natürlich, aber mit etwas mehr Straßentouch als bisher
eine 2000er BMW F 650 GS DAKAR
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Als wir sie hinter Würzburg abholten und ich sie auf eigenen Rädern nach Hause fuhr, merkte ich schon nach gaaanz kurzer Zeit, dass das, was mir beim Scooter fehlte ... hier wieder da war. OK, es ist ned ganz so eine wie “frühers”, aber es fühlt sich an, wie es sein soll. Und, wenn ich mal ehrlich zu mir bin, ich glaube die legalen und illegalen Enduro- und Motocross-Strecken auf denen ich mich frühers tummelte, werden mich ausser als Zuschauer wohl eher weniger sehen ;-) By the Way, natürlich hab ich sie schon mal ausprobiert ... Federung zu und auf die Schotterpiste ... ab so 110 Kmh machte die Sicherheitssperre im Kopf dann die Gashand zu .... kleine Auf- und Abfahrten, nur um zu sehen obs noch geht, .... es ging :-)
Aber, wie sagte schon Dany Glover in Lethal Weapon “... ich bin zu alt für so nen Scheiß ...”
Also, bleiben wir (erst) mal auf richtig befestigten Wegen ... und wenn juckt , in irgend ein Dorf in tiefster (auch fränkischer) Pampa fahren, im Moped-Navi dann Home “kürzester Weg” mit “unbefestigte Wege zulassen ” .... routen lassen :-)) Mein Navi macht da Sachen ...
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